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Zwei-Tages Seminar EUROCODE 6 und EUROCODE 8
Zwei-Tages Seminar EUROCODE 6 und EUROCODE 8
Newsletter ESECMaSE
Newsletter ESECMaSE ESECMaSE - Mauerwerk unter Erdbebenbeanspruchung Neue Bemessungsansätze nach EC6 und EC8 – Ergebnisse des EU-Forschungsprojektes ESECMaSE Enhanced Safety and Efficient Construction of Masonry Structures in Europe (ESECMaSE)
austrian brick and roof award 09/10
austrian brick and roof award 09/10 des VÖZ (Verband Österreichischer Ziegelwerke) in Kooperation mit Wienerberger Österreich und Tondach Gleinstätten Der Verband Österreichischer Ziegelwerke (VÖZ) schreibt den austrian brick and roof award 09/10 aus.
Enhanced Safety and Efficient Construction of Masonry Structures in Europe (ESECMaSE)Collective Research Project, 6th Framework Program

Von März 2004 bis Juni 2008 wurde von 26 Partnern aus sieben europäischen Ländern ein umfangreiches europäisches Forschungsprojekt ESECMaSE – „Enhanced Safety and Efficient Construction of Masonry Structures in Europe“ bearbeitet, dessen nun vorliegende Ergebnisse neue Erkenntnisse zum Verhalten von Mauerwerk unter zyklischen Horizontallasten ermöglicht. Dieses Projekt wurde im Zuge des 6. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union zur Förderung der Forschung von klein- und mittelständischen Unternehmen mitfinanziert und ist – den Förderungsrichtlinien entsprechend – aus Industrieverbänden, klein- bzw. mittelständischen Unternehmen und Forschungsstellen zusammensetzt.
Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel Technik, Bereich Erdbeben, Punkt ESECMaSE. Hier finden Sie aus einer Vortragsreihe Mitte 2008, einen ausführlichen Foliensatz mit über 400 Folien.

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Land der Ziegel

Eine Rundreise zu den schönsten Ziegelbauten Österreichs

Student Brick Roof Award 2009
Der Verband Österreichischer Ziegelwerke schreibt in Zusammenarbeit mit der Architekturstiftung Österreich zum zweiten Mal den „Student Brick & Roof Award“ aus. Mit diesem Preis sollen studentische Entwurfsprojekte und wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet werden, die sich mit dem Potential keramischer Werkstoffe in der zeitgenössischen Architektur auseinandersetzen.
Energiesparpotential durch wärmespeicheroptimierte Ziegel

In dieser von der technischen Universität Graz (Labor für Bauphysik) durchgeführten Machbarkeits-Studie wurde folgender Ansatz überprüft: Wärmespeichernde Wandaufbauten haben bei bestimmten Klimabedingungen aus Sicht der Behaglichkeit Vorteile durch einen mit der Wärmespeicherfähigkeit verbundenen Ausgleich der Empfindungstemperatur. In der Feasability Studie sollte nun untersucht werden, ob es möglich ist, den Effekt der Wärmespeicherung (theoretisch der instationären thermischen Kennwerte) von Ziegelkonstruktionen auf die Behaglichkeit in Berechnungsmodellen sichtbar zu machen und damit nicht nur die verbesserte Behaglichkeit, sondern auch eine eventuelle eine Energieeinsparung sichtbar werden zu lassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass entsprechende Potentiale sich insbesondere in folgenden Punkten ergeben:
Sommerlicher Wärmeschutz: höhere Kategorie Behaglichkeit
Klimawandel: Vermeidung zusätzlicher Kühlenergie
Potenzial ist dabei auch in einer Optimierung des Ziegels selbst vorhanden, wobei die verbesserten Kennwerte nach einer Validierung der theoretischen Simulationsansätze für homogenisierte Ersatzmodelle in die Planungsunterlagen eingearbeitet werden sollten. Eine Optimierung des Hochlochziegels wäre zB durch entsprechende Adaptierung des Lochbildes und der Scherbenrohdichte, aber auch durch funktionsadaptierte Befüllung der Hohlräume in optimierten Hochlochziegeln denkbar, wobei damit auch Vorteile für den Schallschutz bzw. die Schall-Längsdämmung lukriert werden könnten.

Verband Österreichischer Ziegelwerke (VÖZ)

Vorstandsfunktionen neu verteilt

Austrian Brick and Roof Award 2008:

Die drei Sieger stehen fest!

Produktdeklaration für Hochlochziegel

Diese Forschungsarbeit von Ao. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Klaus Krec ist in gewissem Sinn ein Fortsetzung seiner Forschungsarbeit aus 2006. Die Wärmespeicherfähigkeit von Baukomponenten und Baukonstruktionen gewinnt vor dem Hintergrund des derzeit ablaufenden Klimawandels, der aus bauphysikalischer Sicht zunehmend den Fokus vom winterlichen zum sommerlichen thermischen Gebäudeverhalten verschiebt, zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung verlangt u. a. nach physikalisch fundierten Grundlagen für die Erfassung des Wärmespeichervermögens inhomogener Baukonstruktionen.
In dieser Forschungsarbeit wird für den Spezialfall von Mauerwerk aus Hochlochziegeln die Problematik der Wärmespeicherfähigkeit von inhomogen aufgebauten Wänden eingehend behandelt und ein Weg gesucht, das thermische Verhalten (stationär, instationär) solcher Wände mittels thermisch eindimensionaler Ersatzmodelle möglichst gut zu beschreiben. Da die verwendeten Methoden auf der Wärmeleitungsgleichung und damit auf einer gut abgesicherten, allgemein gültigen Grundlage der bauphysikalischen Wärmelehre basieren, sind die Ergebnisse dieser Arbeit nicht nur auf Hochlochziegelmauerwerk sondern auch auf beliebige andere inhomogene Wandaufbauten anwendbar.

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